Einblick
Philip Ibe ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Minimalinvasive/Arthroskopische Sportmedizin, Sporttraumatologie, Chirotherapie, Akupunktur sowie Leistungsdiagnostik, Diagnostik und Therapie funktioneller Beschwerden.
Sein Spezialgebiet ist die operative und konservative Behandlung degenerativer Erkrankungen und Verletzungen des Schulter-, Ellenbogen- und Kniegelenkes. Ist eine Operation notwendig, wird diese, wenn möglich, mithilfe von minimalinvasiven und arthroskopischen Techniken durchgeführt.
Philip Ibe kommt aus dem Profisport. Der ehemalige Zehnkämpfer studierte neben seiner Sportlaufbahn Medizin an der Universität Heidelberg und an der Universität zu Köln. 2007, mit dem Eintritt ins Berufsleben als Arzt, beendete er seine aktive Sportlaufbahn. Über zehn Jahre lang arbeitete er als Assistenzarzt in der Klinik am Ring in Köln sowie im Franziskus Krankenhaus Linz, wo er auch seinen Facharzt machte. Zuletzt war er als Leitender Arzt in der Beta Klinik in Bonn, Abteilung Orthopädie und Sporttraumatologie, tätig.
Sein professionelles Know-how im Bereich der Orthopädie und Sportmedizin sowie seine persönlichen Erfahrungen im Hochleistungssport machen Philip Ibe zu einem Arzt der Extraklasse: In seiner Brust schlagen zwei Herzen – für die Medizin und für den Sport.
Neben seiner Arbeit in unserer Praxis ist Philip Ibe Mannschaftsarzt der Deutschen Hockey-Nationalmannschaft der Herren und der 1. Bundesliga im Hockey, Rot-Weiß Köln, ärztlicher Betreuer des Olympiastützpunkts Rheinland und zahlreicher Leistungssportler im Profi- als auch Amateurbereich sowie Pilatestrainer.
- Studium
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1995 - 1997
Studium der Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität HeidelbergApril 1997
Physikum der Medizin an der Universität HeidelbergNovember 2004
III. Staatsexamen der Medizin an der Universität zu Köln
- Ärztlicher Werdegang
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2007 - 2012
Assistenzarzt in der Klinik am Ring/Köln, Abteilung für Orthopädie und Sporttraumatologie,
Ärztliche Leitung Dr. med. Stefan Preis2012 - 2018
Assistenzarzt und Facharzt im Franziskus Krankenhaus Linz/Linz am Rhein, Abteilung für Chirurgie und Orthopädie,
Ärztliche Leitung Prof. h.c. Dr. med. Dieter Altmannseit 04/2018
Leitender Arzt in der Beta Klinik/Bonn, Abteilung Orthopädie und Sporttraumatologie
- Berufserfahrung
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September - Oktober 2000
Praktikum in der orthopädisch-sporttraumatologischen Abteilung der Klinik Meran (Südtirol), ItalienAugust - Dezember 2003
Praktikum in der orthopädisch-sporttraumatologischen Abteilung der Universitätsklinik Bergen, Norwegen (ERASMUS - Stipendium)Januar 2005 - Juni 2006
Betreuung eines vom Kultusministerium/NRW geförderten Projekts zur Sportförderung von übergewichtigen Kindern in Leverkusenseit 2005
Medizinischer Berater der Fitness First, Köln2005 - 2007
Betreuung einer Studie der Sporthochschule Köln mit Parkinson-Patienten
Thema: Einfluss von diagnoseorientiertem Training auf Medikamentendosisseit 2007
Teamarzt Rot-Weiss Köln (Hockey 1.Bundesliga)2008 - 2012
Teamarzt VfL Gummersbach (Handball 1.Bundesliga)seit 2011
Ärztliche Betreuung des Olympiastützpunkts Rheinland, Kölnseit 2012
Teamarzt Deutsche Hockeynationalmannschaft Herren
(u.a. Olympische Spiele 2016 in Rio und 2021 in Tokio)2017
Funktionsoberarzt für den Sektor Schulterchirurgie und Gelenksarthroskopien
- Mannschaftsarzt
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seit 2007
Teamarzt Rot-Weiss Köln (Hockey 1. Bundesliga)2008 - 2012
Teamarzt VfL Gummersbach (Handball 1. Bundesliga)seit 2011
Ärztliche Betreuung des Olympiastützpunkts Rheinland/Kölnseit 2012
Teamarzt Deutsche Hockeynationalmannschaft der Herren
(u. a. Olympische Spiele 2016 in Rio und 2021 in Tokio)
- Mitgliedschaften
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DGOOC Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie
AGA Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie
GOTS (Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin)
MWE Ärzteseminar für Manuelle Medizin (Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin)
- Sportlicher Werdegang
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1982 - 1989
Mehrfacher Deutscher Meister im Rugby mit der Rudergesellschaft Heidelberg/RGH1988 - 2002
Mehrfacher Deutscher- und Deutscher-Vize-Meister in der Leichtathletik im Mehrkampf (Zehnkampf)1990 - 1991
Nominierung für die Kadetten-Nationalmannschaft des DBB (Deutscher Basketball Bund)1991
Nominierung für die Junioren-Nationalmannschaft des DBB1992 - 1994
Einberufung in den Jugend-Nationalkader des DLV (Deutscher Leichtahtletik Verband)1998
Einberufung in den Nationalkader im Zehnkampf des DLV nach Erreichen von 8.000 PunktenEnde 2007
Beendigung der aktiven Laufbahn als Zehnkämpfer
- Sprachen
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Deutsch (Muttersprache)
Englisch (Muttersprache)
Norwegisch (Grundkenntnisse)
Französisch (Grundkenntnisse)