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Orthopädie am Gürzenich
Orthopädie am Gürzenich
OAG Campus, Arthroskopie, Philip Ibe, Köln

Arthoskopie

Gelenkschonender Eingriff mit vielen Möglichkeiten

Übersetz bedeutet Arthroskopie so viel wie "Spiegelung eines Gelenks". Hierbei wird über einen kleinen Zugang (circa 1 cm groß) eine kleine Kamera (Arthroskop) in das zu spiegelnde Gelenk eingeführt. Das Bild der Kamera wird auf einem hochauflösendem Monitor angezeigt. Unter Sicht kann dann ein weiterer Zugang (Portal) von ebenfalls ca. 1 cm hinzugefügt werden. Über das zweite Potal wird mit feinsten OP-Instrumenten der entsprechende Eingriff durchgeführt. Die Anzahl der Portale ist abhängig vom Gelenk und der zu behandelnden Gelenkspathologie. So sind bei Kniegelenks- und Sprunggelenksarthroskopien meist zwei Zugänge ausreichend. Während bei Schulterarthroskopien nicht selten auch drei oder vier kleine Zugänge benötigt werden.

Die ersten arthroskopischen Eingriffe wurden in den 1920er Jahren in Deutschland und der Schweiz durchgeführt. Besonders in den letzten Jahren/Jahrzehnten hat sich die Gelenkarthroskopie rasant weiter entwickelt. Während vor ca. 20 Jahren zum Beispiel Rotatorenmanschettenrisse an der Schulter häufig noch in offener Technik genäht wurden, werden diese heutzutage zu 85-90% rein arthroskopisch versorgt. Auch haben sich die zur Verfügung stehenden Arthroskopie-Werkzeuge stark verbessert. In der Hand des erfahrenen Arthroskopeur lassen sich so die meisten Gelenkspathologien bestens therapieren. 

Die Vorteile einer Gelenksarthroskopie liegen in ihrem gewebeschonenden Vorgehen u. der damit einhergehend geringeren Schmerzsituation postoperativ. Patienten sind nach arthroskopischen Eingriffen deutlich schneller wieder fit als nach offenen Eingriffen. Durch die nur kleinen Zugänge ist zudem das Infektionsrisiko um ein vielfaches niedriger. 

Bevor es jedoch zu einer arthroskopischen Versorgung ihrer Beschwerden kommt, sollte im Rahmen einer detaillierten Untersuchung, welche sowohl eine gute Anamneseerhebung als auch klinische u. apparative Untersuchungen mit standardisierten Tests durch einen Spezialisten beinhaltet, eine gute Diagnose gestellt werden. Ist eine konservative Therapie nicht mehr möglich oder sind konservative Therapien bereits ausgeschöpft, erfolgt die Indikation zur Gelenksarthroskopie. Diese kann sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt. Ob eine Operation ambulant oder stationär erfolgen kann, hängt von mehreren Faktoren ab z.B. Vorerkrankungen, Komplexität der durchzuführenden Operation, mögliche postoperative Komplikationen etc.. Dies wird in einem persönlichen OP – Vorbereitungsgespräch mit Ihnen individuell besprochen u. festgelegt.

Arthtoskopeure am OAG CAMPUS Dr. med. Guido Laps und Philip Ibe

Unsere beiden Arthtoskopeure Dr. med. Guido Laps (Sprunggelenksarthroskopie) und Philip Ibe (Schulterarthroskopie, Kniearthroskopie u. Ellenbogenarthroskopie) verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Arthroskopien. Durch steten Austausch mit Kollegen deutschland- und weltweit  halten unsere Spezialisten dabei ihre Fachkompetenz auf höchstem Niveau. 
Durchgeführt werden die Arthroskopien im benachbarten Marienhospital (ambulant) bzw. in der Kuniberts-Privatklinik (stationär) Köln. Eine top Versorgung prä-, intra- wie postoperativ ist hierbei durch das hochqualifizierte Klinikpersonal stets gewährleistet. Direkt nach der Arthroskopie/OP erhalten sie einen individuellen Behandlungsplan, der zudem auch als Orientierung für ihren überweisenden Arzt und den behandelnden Physiotherapeuten dient. 

Bei Ihnen wurde die Indikation zur Arthroskopie gestellt. Sie sind sich jedoch noch unsicher, dann vereinbaren sie doch gerne bei unseren Spezialisten einen Termin zur Zweitmeinung.

 
Orthopädie am Gürzenich
Orthopädie am Gürzenich Stadthaus am Gürzenich · Große Sandkaul 2 · 50667 Köln
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