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Orthopädie am Gürzenich
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Arthrosetherapie

Lebensqualität verbessern

Alle Gelenke des Menschen unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Durch tägliche Belastung oder entzündliche Vorgänge im Körper kommt es zum Abrieb der schützenden Knorpelschicht. Der Gelenkverschleiß (Arthrose) ist schmerzhaft, schränkt zunehmend die Bewegungsfreiheit ein und die Betroffenen verlieren an Lebensqualität.

Bei fast 70 Prozent der über 65-Jährigen sind im Röntgenbild Zeichen für eine Arthrose erkennbar. Auch jüngere Menschen können unter Gelenkverschleiß leiden. Eine rechtzeitige Behandlung kann dazu beitragen, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und ein rasches Voranschreiten zu verhindern.

Risikofaktoren für Arthrose

  • Übergewicht (Adipositas)
  • Fehlstellung der Gelenke (z. B. O- oder X-Beine)
  • Sportarten mit höherer Verletzungsrate und vermehrten Belastungsspitzen
    (z.B. Richtungswechsel- und Laufsportarten, Skifahren etc.)
  • Berufe, in denen schwere Lasten gehoben oder getragen werden
  • mangelnde Bewegung

Wie macht sich Arthrose bemerkbar?

In jedem Stadium der Arthrose können Entzündungen und Schwellungen am Gelenk auftreten. Die ersten Anzeichen für eine Arthrose können sogenannte „Anlaufschmerzen“ sein. Sie treten nach längerem Liegen oder Sitzen auf, bessern sich aber nach den ersten Gelenkbewegungen.

In einem späteren Stadium treten dauerhafte Schmerzen auf sowie ein Knirschen im Gelenk und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Im letzten Stadium schmerzen die Gelenke auch in Ruhe.

Behandlungsmöglichkeiten

Grundsätzlich hängt die Therapie vom Ausmaß des Verschleißes und dem Anspruchsniveau des Patienten ab. Dabei spielt natürlich auch das Alter des Patienten eine Rolle. Auf jeden Fall sollte jedoch mit möglichst sanften Maßnahmen behandelt werden.

An erster Stelle steht die nicht-operative Therapie. Eine Säule dieser konservativen Therapie stellt die Behandlung mit Hyaluronsäure dar. Erst wenn der Erfolg ausbleibt, sollten operative Maßnahmen erwogen werden.

Konservative Behandlungsmöglichkeiten 

  • Vermeidung/Korrektur der Risikofaktoren
  • Physiotherapie (Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Osteopathie)
  • physikalische Maßnahmen (Kühlung, Salben, Quarkumschläge, pflanzliche Wirkstoffe)
  • Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente 
  • Kortisoninjektionen (unter Berücksichtigung von Risiken und Nebenwirkungen)
  • Injektionen mit Hyaluronsäure
  • Injektionen mit Eigenblut/ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) 

Alternative Behandlungsmöglichkeiten

  • Homöopathische Präparate 
  • Magnetfeldtherapie
  • Akupunktur
  • Neuraltherapie
 
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Orthopädie am Gürzenich Stadthaus am Gürzenich · Große Sandkaul 2 · 50667 Köln
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