Der erste interAlpes Kurs hat am 12. bis 14.09.2019 am pathologischen Institut der Universitätsklinik Augsburg stattgefunden. Er stand unter dem Patronat der deutschen Gesellschaft für Fußchirurgie (GFFC) und der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk (D.A.F.).

Neben den Mitgliedern der interAlpes Group waren mit Prof. Dr. med. Markus Walther (GFFC), Dr. med. Manfred Thomas (D.A.F.), Dr. med. Alexandro Pellegrino und viele weitere hochkarätige und international erfahrene Kapazitäten auf dem Gebiet der Fußchirugie als Referenten vor Ort.

Ohne Narben zu schönen Füßen

MIS-Operationstechniken erfreuen sich in vielen Fachgebieten der Medizin zunehmender Popularität. Die Gewebe schonenden Techniken ermöglichen eine schnellere und risikoärmere Wundheilung und eine baldige Wiederherstellung der Körperfunktion im Alltag.

Die Wirksamkeit der minimalinvasiven Operationstechniken in einigen ausgewählten Bereichen der Fußchirurgie ist mittlerweile international durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegt. Voraussetzung des Operateurs für die Durchführung solcher Eingriffe am menschlichen Fuß- und Sprunggelenk (minimalinvasiv vs. konventionell) ist ein sehr gutes anatomisch fundiertes dreidimensionales Vorstellungsvermögen und eine hohe operationstechnische Expertise (Verwendung von speziellen „Frässystemen“ und Instrumenten). Eine intraoperative Durchleuchtung ist unverzichtbar.

Bei MIS-Fußeingriffen werden über wenige Millimeter große Hautschnitte notwendige Korrekturen an Knochen und Weichteilen durchgeführt. Die Gewebe schonenden Techniken stellen hierbei häufig eine Ergänzung zu traditionell offenen Verfahren dar und bereichern die Therapiemöglichkeiten verschiedenster Fußerkrankungen.

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