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Orthopädie am Gürzenich
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Eigenbluttherapie

(autolog konditioniertes Plasma/ACP)

Die im menschlichen Blut enthaltenden Wachstumsfaktoren können verschiedene Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse unterstützen, anregen und beschleunigen. Diese Erkenntnisse macht sich die Eigenbluttherapie mit dem Ziel der Verbesserung des Schmerzverlauf und der Beweglichkeit zunutze.

Ablauf der Eigenbluttherapie

Nach der Entnahme einer kleinen Menge von Blut aus der Armvene (ca. 10ml) wird dieses in einer Zentrifuge in seine Hauptbestandteile separiert. So kann der Teil des Blutes gewonnen werden, welcher die körpereigenen Wachstumsfaktoren und arthrosehemmenden Bestandteile enthält.

Mittels einer speziell entwickelten Doppelspritze werden diese Blutbestandteile anschließend in das betroffene Gelenk injiziert. Die Injektionstechnik mittels des Doppelkammersystems garantiert dabei höchstmögliche Sterilität und Sicherheit.

Anwendungsbereich der Eigenbluttherapie

Effektive Behandlungsbereiche der Eigenbluttherapie sind Arthrose sowie Verletzungen an Muskeln, Sehnen, Bändern und knöchernen Strukturen.

Schädigung am Gelenkknorpel / Arthrose

Abnutzungserscheinungen des Gelenkknorpels wird als Arthrose bezeichnet. Je nach Ausmaß der Schädigung wird diese in vier Grade unterteilt. Bei einer beginnenden Arthrose (Grad I-II) werden beispielsweise morgendliche Gelenksteife, Anlaufschmerz oder auch Gelenkschmerzen beschrieben. Erfahrungen haben gezeigt, dass die Eigenbluttherapie bei Arthrose Grad I-III zu guten Resultaten führt.

Anwendungsbereiche:

  • Knorpelschädigung/Arthrose (Grad I-III) an großen und kleinen Gelenken - auch der Wirbelgelenke

Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern

Über- und Fehlbelastungen sind die häufige Ursache bei Verletzungen an Muskel, Sehnen- und Bändern. Während es bei der Muskulatur zu Zerrungen, Faser- bis hin zu Komplettrissen kommen kann, führen übermäßige Belastungen an Sehnen und Bändern zu anhaltenden Reizzuständen, Teil- oder auch Komplettrupturen. Hier unterstützt die Eigenbluttherapie positiv die Heilungsprozesse.

Anwendungsbereiche:

  • Frische Muskelfaserrisse
  • Rupturen und Teilrupturen von Bändern
  • Chronische Sehnenentzündungen (z.B. Tennis-Ellenbogen, Achillessehne)

Zur Unterstützung und Beschleunigten Heilungsprozesses bei und nach folgenden operativen Eingriffen:

  • Operationen an Sehnen und Bändern wie z.B. Kreuzband- und
  • Achillessehnen- oder auch Rotatorenmanschettenverletzungen
  • Knorpeloperationen
  • Operationen bei Knochenbrüchen
  • Meniskusrefixationen
 
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Orthopädie am Gürzenich Stadthaus am Gürzenich · Große Sandkaul 2 · 50667 Köln
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